Unser erstes Paradepferd

 

Damit wir auch an Ausstellungen befreundeter Vereine teilnehmen konnten, begannen wir Mitte der 90er Jahre mit dem Bau einer Modulanlage. Diese, aus 10 Einzelmodulen  (einem 90°- Eckmodul) bestehende, ca. 26 Meter lange Anlage mit doppelgleisiger Paradestrecke, hatte als Anlagenthema unser schönes Ahrtal und bekam so auch den Namen "Im Tal der Roten Traube'.

 

 

Mit dieser Modulanlage wollten wir die Streckenführung der  typischen Ahrtalbahn bis Mitte der 70er Jahre in der damaligen noch existierenden Doppeltraktion darstellen. Mittelpunkt war ein typischer Haltebahnhof der Ahrtalbahn, wie man ihn in ähnlicher Form im kleinen Weinort Rech vorfinden konnte. Aber auch der beginnende Bau der Autobahnbrücke A 61 über das Ahrtal bei Bad Neuenahr, sowie landschaftlich typische Szenen für das Ahrtal mit  Weinbergen und

 

 

Kleinbauernlandwirtschaft waren Blickfänge für die unzähligen Betrachter dieser wirklich gelungenen Modulanlage. Gefahren wurde auf dieser Anlage im 3-Leiter Wechselstrombetrieb – analog oder digital.

 

 

Die Anlage wurde dann sehr oft in der hiesigen Region, aber auch in Belgien und der Niederlande auf unterschiedlichen Ausstellungen präsentiert – zuletzt als Einzelanlage 2008 in Gangelt bei Aachen.

 

 

In der MIBA 08/2005 wurde die MEF-Anlage ‚Im Tal der Roten Traube’ vorgestellt. Nachdem der Bau der  Modulanlage heute große Fortschritte gemacht hatte und die neue Modulanlage 'Bad Neuenahr-Ahrweiler en miniature' bereits sehr bald vorzeigefähig war, wollten wir der Anlage 'Im Tal der roten Traube' einen gebührenden Abschied aus der Öffentlichkeit bieten und kombinierten beide Anlagen in unserer Modellbahnausstellung 2012 zu einer einzigartigen Ahrtalschau von Heimersheim bis zum Bahnbetriebswerk Kreuzberg.

 

 

Heute werden die schönsten Module dieser Anlage in die neue, fest installierte Clubanlage im Clubheim in Dernau integriert.

 

 

Ursprünglich hatte die Anlage ein schönes Bahnhofsmodul mit dahinterliegendem Schattenbahnhof. Die Züge fuhren unter dem Berg des vorletzten Moduls in den Schattenbahn ein und kamen dann über eine Gleiswende in den Bahnhof wieder zurück in die Anlage.

 

 

 

Webmaster:

Ich habe es bis heute nicht verstanden, warum dieses schöne Bahnhofsmodul abgerissen werden musste!

 

Ursprünglich hatte die Anlage ein schönes Bahnhofsmodul mit dahinterliegendem Schattenbahnhof. Die Züge fuhren unter dem Berg des vorletzten Moduls in den Schattenbahn ein und kamen dann über eine Gleiswende in den Bahnhof wieder zurück in die Anlage.

 

 

Dieser Bahnhof wurde dann aber aus Transportgründen (größtes und schwerstes Modul) abgerissen und durch eine neue Kehrschleifeneinheit mit Abstell- und Aufgleisungsmöglichkeiten ersetzt

 

 

Szene auf dem Bahnhofsmodul (abgerissen). Hinter der Kulisse befand sich der Schattenbahnhof, der leider aber nur sehr kurze Zügearnituren aufnehmen konnte.

 

 

Alle folgenden Bilder mit freundlicher Unterstützung und  Überlassung durch Herrn Bruno Kaiser, Journalsit und Ersteller des Beitrages in der MIBA 08/2005 - vielen herzlichen Dank!

 

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